Die Fairfields sind komplette Dreikomponentenaufnehmer („Nodes“), in denen sowohl Registrierung als auch Akquisition enthalten ist; kein Bedarf mehr für Kabel, nur eine eingebaute Batterie, ein Flash-Speicher, um die Daten einzuspeichern, und GPS.
Solche Geräte ziehen aktuell ihre Spur durch die Öl- und Gas-Exploration, im Vergleich zu klassischer Kabelakquisition. Das Monitoring mit den Nodes erlaubet es, effizienter, sicherer und mit weniger Umweltbeeinflussung zu arbeiten. Dies wurde in Caffagni und Bokelmann (2017) beschrieben, wo Fairfield-Instrumente in einem Report für das FracRisk-Projekt (www.fracrisk.eu) analysiert wurden, zusammen mit anderen technologischen Verstärkungen der seismischen Techniken.
Die Universität Wien hat 100 Fairfield-Instrumente (5Hz), und Zusatzmaterial (Ladegeräte, Hardware, usw.) erworben. Die Fairfields werden uns Fortschritte in einem breiten Anwendungsbereich erlauben, u.a. die oberflächennahe Untergrundstruktur, die Ausbreitung von Raum- und Oberflächenwellen, besonders unter den Alpen, Ambient-Noise-Tomographie, von Erdbeben und Explosionen erzeugte seismo-akustische Signale, und das Potenzial der Geothermieuntersuchung im Wiener Becken.
Die Bilder zeigen Mitglieder des IMGW-Teams, bei der ersten Installation der Geräte (neben meteorologischen Instrumenten), in einer 10x10 Geometrie.