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Die Fairfield-Instrumente sind angekommen: bereit für die nächste Generation der seismischen Akquisition

15.03.2018

Nach einer langen Wartezeit, sind sie nun endlich angekommen, in unserem Institut. Es geht um die seismischen Fairfield-Instrumente, die die nächste Generation der seismischen Akquisition darstellen.

Die Fairfields sind komplette Dreikomponentenaufnehmer („Nodes“), in denen sowohl Registrierung als auch Akquisition enthalten ist; kein Bedarf mehr für Kabel, nur eine eingebaute Batterie, ein Flash-Speicher,  um die Daten einzuspeichern, und GPS.

Solche Geräte ziehen aktuell ihre Spur durch die Öl- und Gas-Exploration, im Vergleich zu klassischer Kabelakquisition. Das Monitoring mit den Nodes erlaubet es, effizienter, sicherer und mit weniger Umweltbeeinflussung zu arbeiten. Dies wurde in Caffagni und Bokelmann (2017) beschrieben, wo Fairfield-Instrumente in einem Report für das FracRisk-Projekt (www.fracrisk.eu) analysiert wurden, zusammen mit  anderen  technologischen Verstärkungen der seismischen Techniken.

Die Universität Wien hat 100 Fairfield-Instrumente (5Hz), und Zusatzmaterial (Ladegeräte, Hardware, usw.) erworben. Die Fairfields werden uns Fortschritte in einem breiten Anwendungsbereich erlauben, u.a. die oberflächennahe Untergrundstruktur, die Ausbreitung von Raum- und Oberflächenwellen, besonders unter den Alpen, Ambient-Noise-Tomographie, von Erdbeben und Explosionen erzeugte seismo-akustische Signale, und das Potenzial der Geothermieuntersuchung im Wiener Becken.

Die Bilder zeigen Mitglieder des IMGW-Teams, bei der ersten Installation der Geräte (neben  meteorologischen Instrumenten), in einer 10x10 Geometrie.

© IMGW

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